Entspannungstechniken: Finde deinen Weg zu mehr Gelassenheit
Entspannungstechniken helfen dir, dem Alltagsstress zu entkommen und neue Energie zu tanken. Ob verschiedene Entspannungsmethoden, Atemübungen oder Achtsamkeitstraining – finde deinen Weg zu mehr Gelassenheit und innerer Ruhe.
Visuelle Einführung
Erwartung
Eines Tages beschloss ich, dass sich etwas ändern muss. Zwischen Verpflichtungen und Alltagsstress fühlte ich mich gefangen. Der Gedanke, endlich mal richtig abzuschalten, ließ mich nicht mehr los. Also beschloss ich, es einfach mal auszuprobieren. Ich erinnere mich noch, wie ich am Vorabend meines ersten Kurses auf dem Sofa saß und mich fragte: Wird das wirklich etwas für mich sein? Werde ich überhaupt abschalten können? Trotz meiner Zweifel war da auch Vorfreude – ein Kribbeln im Bauch, als ich mir vorstellte, endlich mal richtig zur Ruhe zu kommen.
Eintauchen
Der Raum war in warmes Licht getaucht, als ich meine Matte ausrollte. Die Kursleiterin begrüßte uns mit ruhiger Stimme. Ich spürte, wie sich meine Schultern entspannten. Mit jedem Atemzug fühlte ich mich leichter. Die Geräusche der Stadt wurden leiser, bis ich nur noch meinen Atem hörte. In diesem Moment verstand ich, was es heißt, wirklich im Hier und Jetzt zu sein.
Reflexion
Als ich den Kursraum verließ, fühlte ich mich erleichtert. Die Anspannung war wie weggeblasen. Ich bemerkte, wie ich bewusster atmete und aufrechter ging. Dinge, die mir vorher nie aufgefallen wären, wurden plötzlich sichtbar. Seit diesem Tag haben Entspannungstechniken einen festen Platz in meinem Leben gefunden. Diese kleinen Auszeiten machen mich ausgeglichener und leistungsfähiger.
- Such dir einen ruhigen Ort, an dem du ungestört bist – das kann auch eine ruhige Ecke im Wohnzimmer sein.
- Schalte alle Störquellen aus: Handy auf Flugmodus, Türschild 'Bitte nicht stören' aufhängen.
- Nimm eine bequeme Position ein – im Sitzen auf einem Stuhl oder im Liegen auf einer Matte.
- Beginne mit ein paar tiefen Atemzügen: Einatmen durch die Nase, Ausatmen durch den Mund.
- Konzentriere dich auf deinen Atem – spüre, wie die Luft ein- und wieder ausströmt.
- Lass mit jedem Ausatmen mehr Anspannung los – stell dir vor, wie sie deinen Körper verlässt.
- Wenn Gedanken auftauchen, nimm sie wahr und lass sie weiterziehen wie Wolken am Himmel.
- Beende die Übung langsam – reck und strecke dich, bevor du wieder in den Alltag startest.
- Nimm dir einen Moment, um nachzuspüren: Wie fühlst du dich jetzt im Vergleich zu vorher?
- Übe regelmäßig – lieber täglich 5-10 Minuten als einmal pro Woche eine Stunde.
- Bequeme Kleidung, in der du dich gut bewegen kannst
- Eine ruhige Ecke, in der du ungestört bist
- Eine weiche Unterlage wie eine Yogamatte oder Decke
- 10-20 Minuten Zeit, in der du nicht gestört wirst
- Eventuell ein Kissen zur Unterstützung von Nacken oder Knien
- Eine leichte Decke, falls dir beim Entspannen schnell kalt wird
- Offenheit und Geduld mit dir selbst
Diese Techniken sind für die meisten Menschen sicher. Bei bestimmten gesundheitlichen Beschwerden (z.B. Herz-Kreislauf-Erkrankungen, psychischen Erkrankungen) oder in der Schwangerschaft konsultiere bitte vorher einen Arzt. Höre immer auf deinen Körper und übe nicht über deine Grenzen hinaus. Bei Schmerzen oder Unwohlsein brich die Übung ab.